Unterirdische Pickel sind Entzündungen, die sich in den tieferliegenden Hautschichten bilden. Diese Entzündungen sind von aussen nicht immer sichtbar, aber man kann sie oftmals fühlen. Meist fühlen sie sich wie kleine Knoten oder Hubbel unter der Haut an.
Vom Prinzip her ähneln unterirdische Pickel einem normalen Pickel, nur dass diese tiefer unter der Haut liegen und von oben „verschlossen“ sind. Ausserdem sind unterirdische Pickel meist sehr schmerzhaft.
Aber wie entstehen eigentlich unterirdische Pickel?
Meist kommen sie recht unterwartet z.B. über Nacht. Auch bei der Ursache ähneln sie der Entstehung von normalen Pickeln: Aufgrund übermäßiger Talgproduktion verstopfen die Poren, wodurch sich Bakterien ansammeln können und sich so die betroffene Talgdrüse entzündet. Unbehandelt dauert die Abheilung meist mehrere Wochen.
Dadurch, dass sie tiefer unter der Hautoberfläche liegen machen sich unterirdische Pickel nicht durch einen weißen Eiterkopf sichtbar, sondern eher durch eine gerötete, erhobene Beule.
Auch abgestorbene Hautschuppen oder eingewachsene Haare können eine Ursache für einen unterirdischen Pickel sein. Manchmal, wenn der unterirdische Pickel nicht an die Oberfläche kommt, kann sich die Entzündung verkapseln. Daher ist es wichtig, dass man den unterirdischen Pickel behandelt, damit man ihn wieder schnell loswerden kann.